Kunsthandwerkermarkt in Michelstadt
Andrea Engelhardt-Skake ist eine von den insgesamt 25 Kunsthanderkern, die an diesem Wochenende rund um eines der schönsten Fachwerkrathäuser Deutschlands ihre Produkte zum Verkauf anbieten.
Und die Elfenbeinschnitzerin aus Erbach ist eine der wenigen, die dieses Handwerk noch ausüben. Sie arbeitet ausschließlich mit Elfenbein vom Mammut, das aus ihrer Sicht sowieso das schönste ist, weil sich beim Bearbeiten immer wieder überraschende Strukturen und Farben zeigen.
Bericht aus Echo-Online:
ERBACH – (e). Besuch von Reinhard Schall vom Hessischen Rundfunk hatte dieser Tage die Erbacher Elfenbeinschnitzerin Andrea Engelhardt-Skarke. Der TV-Redakteur drehte in ihrer Werkstatt einen Film, der am Freitag (21.) im hessischen Fernsehen in der Sendung „Hessentipp“ ab 18.45 Uhr zu sehen sein wird. Schall filmte die junge Frau beim Arbeiten in ihrer Schmuckwerkstatt und nahm auch fertige Objekte im Ausstellungsraum ins Visier. Der HR-Mann will eine der letzten Elfenbeinschnitzerinnen aus Erbach zeigen. Es wird in der Hessentipp-Sendung auch auf den Michelstädter Kunsthandwerkermarkt hingewiesen, bei dem die Erbacherin Exponate ausstellt. Der Markt wird übers nächste Wochenende von Freitag bis Sonntag (23.) ausgerichtet. Nach der Ausstellungseröffnung am Freitag von 19 bis 20 Uhr ist die Schau am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet (wie bereits berichtet).
Bericht aus Echo-Online:
Kunsthandwerk aus der Region
Ausstellung – Am Historischen Rathaus und in der Löwenhofreite lohnt sich das Hinschauen…
Videofilm über den “Tag der offenen Werkstatt”
Vom 2.11. bis 4.11. öffnete Andrea Engelhardt-Skarke die Türen Ihrer Werkstatt. Zusammen mit Brigitte Dinger wurden Schmuckstücke aus edlen Hölzern, Mammutelfenbein, Lavagestein und anderen natürlichen Werkstoffen, oft mit Silber kombiniert, präsentiert. Die Papierkünstlerin Brigitte Dinger stellte Objekte und Collagen aus, die sich, teils verspielt, teils grafisch streng, auf harmonische Art und Weise mit den Arbeiten Andrea Engelhardt-Skarkes ergänzten.
Aus Echo-online
Offenes Atelier: Andrea Engelhardt-Skarke präsentiert Hübsches aus Naturmaterialien und dazu Bilder in leuchtenden Farben
Für Elfenbeinschnitzerin Andrea Engelhardt-Skarke ist es ein lieb gewordener Brauch, alljährlich im Herbst bei einem Tag der offenen Tür ihre Werkstatt an der Werner-von-Siemens-Straße nahe des Alexander-Bades zu öffnen, um einem breiteren Publikum ihre neuen Arbeiten vorzustellen.
Diesmal schmückten den Ausstellungsraum auch Bilder der Ulmer Malerin Beate Lerach, die in ihren leuchtenden Farben in einem angenehmen Kontrast zu den aus Naturmaterialien geschaffenen Armreifen, Anhängern, Halsketten, Broschen, Brieföffner oder exklusiven Gebrauchsgegenständen von Engelhardt-Skarke standen.
Die bei Altmeister Kurt Kreuder und dem Industrie-Designer Bernhard Röck ausgebildete Künstlerin legt Wert darauf, dass sie kein Elfenbein verwendet. Ihre bevorzugten Materialien sind Mammut-Elfenbein, Geweihe, Büffelhörner bis hin zu Nüssen, Samen und Korallen. Um Maserung und damit die natürliche Ausstrahlung des Materials zu erhalten, ist es ihr ein Anliegen, die Oberfläche ihrer Kreationen nicht zu polieren, sondern fein zu schleifen.
Die Schmuckwerkstatt von Andrea Engelhardt-Skarke hat keine festen Öffnungszeiten. Wer sich für ein Unikat der Odenwälder Künstlerin interessiert, sollte sich unter Telefon 06062 2064 mit ihr in Verbindung setzen.
Aus Mammut, Büffelhorn, Holz oder anderen natürlichen Werkstoffen fertigt Elfenbeinschnitzerin Andrea Engelhardt-Skarke in Erbach Schmuck-Unikate und exklusive Gebrauchsgegenstände. Bei einem Tag der offenen Tür ließ sich die Odenwälder Künstlerin über die Schulter bicken. Foto: Ernst Schmerker